Valentina Kutzarova

 

Valentina Kutzarova erhielt ihre erste musikalische Ausbildung in ihrer Heimatstadt Varna (Bulgarien) und schloss ihr Studium an der Musik-Akademie von Sofia ab. Nach Engagements in Pleven (Bulgarien) und am Opernstudio Zürich war sie von 1993-99 Ensemblemitglied in St. Gallen und dann in Linz. Während dieser Zeit debütierte sie in vielen großen Mezzosopranpartien wie: Charlotte (»Werther«), Dorabella (»Così fan tutte«) oder Rosina (»Il Barbiere di Siviglia«) sowie in den Titelrollen von Bizets »Carmen« und Rossinis »L‘Italiana in Algeri«.

Seither führten sie zahlreiche Gastverträge an bedeutende Opernhäuser, wie z. B. die Bayerische Staatsoper, das Teatro La Fenice, das Teatro, das Grand Théâtre de Genève, die Opera National du Rhin in Strasbourg, das Theater von Bilbao, das Kroatische Nationaltheater Zagreb, das NCPA Bombay sowie zu dem Festival de Mayo in Guadalajara (Mexico) und den Bregenzer Festspielen.

Kutzarova ist ebenso eine gefragte Konzertsängerin. Ihr Repertoire spannt dabei einen großen Bogen vom Barock über Beethoven und Mahler bis zur zeitgenössischer Musik. Sie war Preisträgerin verschiedener int. Wettbewerbe wie u.a. der Grand Prix der Jury und der 1. Preis des Publikums beim Internationalen Gesangswettbewerb in »Rocca delle Macie« in Siena sowie den 2. Preis und Sonderpreis für die beste Interpretation von Grieg-Liedern beim Int. »Königin Sonja« Musikwettbewerb in Oslo. Während ihrer erfolgreichen Karriere arbeitete Kutzarova mit Dirigenten wie u.a. Giovanni Antonini, Maurizio Barbacini, Sascha Goetzel, Wolfgang Bozic, Frans Brüggen, Adam Fischer, Reinhard Goebel, Marko Letonja, Andrea Marcon, Günter Neuhold, Johannes Wildner, Marco Zambelli, Philippe Jordan und Regisseuren wie Philippe Arlaud, Giancarlo del Monaco, Francesco Esposito, Barrie Kosky, Christof Loy, Francesca Zambello, Romeo Castellucci und Uwe Laufenberg.

Weiterhin ist sie in verschiedenen CD-Produktionen zu hören wie u.a. die »Passione per il Santo Sepulcro« von Ferdinando Paer mit dem Orchestra di Padova e del Veneto unter Sergio Balestracci, welche bei CPO erschienen ist sowie »Nachtmusique« mit dem Calamus Consort, Monica Theiss-Eröd und Adrian Eröd bei Gramola.